Am vergangenen Wochenende wurden wir wieder einmal zu einem Einsatz gerufen, diesmal im benachbarten Burgenland in Eisenhüttl. Die Alarmierung erfolgte am Samstag um 18:38. Um Mitternacht wurde die Suche erfolglos abgebrochen.
Am Sonntag um 07:30 waren wir wieder am Einsatzort, die Suche wurde wieder aufgenommen. Mitstreiter waren die Polizei, umliegende Feuerwehren, ÖRHB-Staffeln vom Burgenland und der Steiermark und auch Dorfbewohner. Da in der Nacht Temperaturen von minus 6° Celsius und starker Wind herrschten, ging eigentlich niemand mehr davon aus, wenn überhaupt, noch jemand lebend zu finden.
Umso erfreulicher war es, dass um 11:12 Uhr Claudia mit ihrer Dalmatinerhündin "Tippi" die seit 22 Stunden Vermisste am Boden liegend zwar stark unterkühlt, aber lebend und ansprechbar in einem unwegsamen Waldstück finden konnte. Alle waren überglücklich, dass der Einsatz diesmal ein so glückliches Ende genommen hatte.
Unsere Staffelmitglieder, nachdem die Vermisste von Ersthelfern versorgt wurde:
Pressemeldungen dazu gab es auch im
Kurier und in der
Kleinen Zeitung.
Es ist schön, wenn ehrenamtliche Arbeit irgendwann auch Früchte trägt und mit dem entsprechenden Erfolg belohnt wird.
Kategorie:
ÖRHB |
Kommentieren!
(1 Kommentar)